Gemeinde Sylt-Ost

Protokoll vom 18.07.2006

Kurausschuss

Tagesordnung

Öffentlicher Teil

1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

Die Vorsitzende eröffnet die Sitzung, begrüßt die Gäste und Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.


2. Einwohnerfragestunde

Keine Fragen der Einwohner.


3. Sachstandsbericht zur Sylt Marketing GmbH und Nordsee-Tourismus GmbH

Herr Luft teilt mit, dass von der SMG im Januar ein Konzept eingefordert wurde, welches beantworten soll, in welcher Weise die Insel Sylt zukünftig innerhalb des Marketings für die Schleswig-Holsteinische Nordsee positioniert wird. Sylt findet sich in der NTS nicht wieder, obwohl die Sylter Gemeinden ein großes Budget für die NTS zur Verfügung stellen. Die SMG hat zum  wiederholten Male die Arbeit der NTS in Frage gestellt. Die Forderung nach einem sinnvollen Messekonzept ist bis heute nicht erfüllt. Seitens der SMG wurden die Vorstellungen mehrfach dargestellt. Operative Fragen wurden auch im Konzeptprojekt M nicht beantwortet. Die Empfehlung der SMG war der Austritt aus der NTS. Da es diverse Bezuschussungen durch das Land gab, die als Bedingung den Verbleib der Gemeinde in der NTS beinhalten, hat die Gemeinde Sylt-Ost beschlossen, im Falle des Austritts der SMG aus der NTS, aus der SMG auszutreten und eine Einzelmitgliedschaft in der NTS anzustreben, um die Förderbedingungen einzuhalten. Die Vorsitzende fragt an, wie eine langfristige Regelung in der Zusammenarbeit mit der NTS aussehen kann. Sylt-Ost sieht langfristig eine Zusammenarbeit mit der NTS. Herr Luft teilt mit, dass die NTS die Partnerschaft mit der SMG neu überdenken wird. Die SMG stellt Bedingungen an auftragsbezogene Marketingmaßnahmen. Es ist die Frage zu stellen, was kann die NTS für Sylt leisten, was die SMG nicht auch selber leisten kann. Die SMG kann selber Außenwirkung vornehmen, diese Stärke hat sie. Roland Berger hat in seiner Studie drei Zielgruppen definiert, die auch die SMG definiert hat. Solange die Forderungen der SMG von der NTS erfüllt werden, ist eine Zusammenarbeit vorstellbar. Über fachliche Argumentationen sind diese Forderungen aufzubauen. Herr Winter teilt mit, wenn wir Forderungen stellen, müssen diese langfristig erfüllt und festgezurrt werden, auch in Zusammenarbeit mit dem Landrat, so dass hier Einigkeit besteht. Schnelle Entscheidungen für langfristige Forderungen sind schriftlich zu formulieren. Herr Wedell teilt mit, dass es politischer Sylter Wille gewesen ist und es gewollt war, mit der NTS zu kooperieren. Herr Wedell stellt die Frage, warum zwei Punkte wieder auf der Tagesordnung der Gesellschafterversammlung waren, die schon abgesetzt waren. Es hieß, ein Antrag der Sylter Unternehmer lag vor, der bis heute nicht vorlag. Weiter bemängelt Herr Wedell, warum wieder über die Presse Veröffentlichungen vorgenommen wurden, wie in der Vergangenheit.  Er wünscht Aufklärung darüber, wer die Presse informiert hat. Mit Beschlüssen wird nicht öffentlich umgegangen. Auch Sylt-Ost hat Kritik an der SMG, die nicht an die Öffentlichkeit gegeben wird. Herr Luft teilt mit, dass die SMG die Presse informiert hat, jedoch war die Überschrift falsch dargestellt. Frau Höfinghoff war darüber informiert, dass es im Juni eine Abstimmung über den Verbleib der SMG in der NTS geben wird. Herr Douven teilt mit, dass nach der Gesellschafterversammlung darüber gesprochen wurde, wie mit dem Beschluss umgegangen werden soll. Es wurde beschlossen, dass die SMG die Presse informiert. Dies war in bester Absicht passiert. Auch Herr Douven ist für partnerschaftliches Umgehen. Sylt hat geschlossen eine bestimmte Erwartungshaltung an die NTS, die bis zu dem heutigen Zeitpunkt nicht erfüllt wurde. Detailabsprachen und Zielrichtungen sowie konkrete Vorhaltungen  hat es gegeben, jedoch liegt bis jetzt nichts vor. Die Forderung Roland Bergers in Hinblick auf die touristische Bewerbung im Tourismus Schleswig-Holstein sowie in den Organisationen in Schleswig-Holstein ist ziemlich deutlich dargelegt. Auch mit der NTS und den Organisationen vor Ort. Ein Zusammenschluss mit der TASH wird gefordert, die jedoch sehr ostseelastig arbeitet. Herr Wedell bemerkt, dass Westerland schon gekündigt hat, Sylt-Ost nun auch. Wie soll es weitergehen? Herr Douven teilt mit, dass der Beschluss für eine Verlängerung vorlag. Dann kam der Beschluss von Sylt-Ost für einen Austritt aus der SMG. Daraufhin wurde auch in Westerland der Austritt beschlossen. Herr Luft teilt mit, dass alle Gesellschafter befragt werden sollten, wie die Erwartungshaltung aussieht. Wie kann man sich eine Tourismus Marketing Organisation für Sylt vorstellen ? Welche Aufgabenbereiche kann man sich in der NTS vorstellen und wie kann eine Zusammenarbeit aussehen? Die Vorsitzende fragt Herrn Luft, wie die Zukunft der SMG aussehen soll. Herr Luft teilt mit, dass derzeit ein neues Gastgeberverzeichnis aufgestellt wird. Die Wahrnehmung der Reiseredaktionen sind da. Herr Wedell bittet, über die SMG einzuladen zu einem gemeinsamen Gespräch, zu dem der Landrat ebenfalls geladen werden sollte. Frau Strauch fragt Herrn Luft, ob bei einer neuen Broschüre der SMG auch die einzelnen Orte berücksichtigt werden, oder nur Sylt-Ost gesamt. Frau Strauch bemängelt die negative Darstellung des Ortes Tinnum. Herr Luft teilt mit, dass die SMG die Imagewerbung für die gesamte Insel betreibt und einen Bogen spannt zu Sylt-Ost. Für die Bewerbung der einzelnen Orte ist die Kurverwaltung zuständig. Herr Schmidt (Gemeindevertreter als Zuhörer) teilt mit, eigene Produktprofile für die einzelnen Orte zu entwickeln und schlägt vor, dass die SMG eine Dachmarke für die Insel Sylt entwickelt. Einzelne Orte sind jedoch als Produkte zu vermarkten. Bestehen Gesprächsrunden mit anderen Kurdirektoren der anderen Orte wie z.B. die Halligkonferenz ? Dieses ist wichtig für die Förderfähigkeit. Herr Winter teilt mit, dass es keine gemeinsamen Objekte zur Förderfähigkeit auf Sylt gibt. Letztlich  hat man es nicht geschafft, die Fördertöpfe anzuzapfen. Herr Luft schlägt vor, eine schriftliche Stellungnahme der Defizite der NTS insular zusammenzutragen und dann mit der NTS zu verhandeln. Die Ergebnisse sind aufzuzeichnen und anschließend zu beraten wie weiter verfahren werden soll. Die Vorsitzende fasst zusammen, diese Ergebnisse dem Kurausschuss vorzustellen und abzuarbeiten und evtl. den gefassten Beschluss “Austritt aus der SMG“ aufzuheben.


4. Informationen zur Entwicklung der Gästezahlen Flughafen 2006 und Zukunftspläne für 2007

Die Vorsitzende teilt mit, dass die Flüge sich zu einem Problem für Keitumer und Vermieter entwicklen und fragt an, ob alle drei Airlines nächstes Jahr Sylt wieder anfliegen und ob in diesem Falle nicht eine Landemöglichkeit bis 22 Uhr möglich ist. Herr Douven teilt mit, dass die Flugerwartungen übertroffen worden sind und signalisiert, dass der Flughafen ganz klar an einer weiteren Zusammenarbeit mit den Airlins interessiert ist. Die Auslastung ist sehr gut, und es besteht die Chance, so weiterzumachen. Zu den bestehenden Flugverbindungen wird es keine weiteren Auswirkungen geben. Es war das Ziel, vor 22 Uhr anzufliegen, da es sich hier jedoch um Restkapazitäten handelt, fliegen diese am Ende des Tages und rutschen somit deutlich nach hinten. Hier ist das Problem der negativen Berichterstattung. Größere Auswirkungen wird es nicht geben, dazu ist der Flughafen zu klein. Im Oktober wird versucht und verhandelt, zu früheren Zeiten anzufliegen. Hier finden Verhandlungen mit der Lufthansa zur Entlastung für 2007 statt. Der Versuch und die Bereitschaft der Air Berlin bis 22 h zu fliegen ist gegeben. Für 2007 werden die Belastungen etwas weniger. Dieses Jahr sind es deutlich mehr Passagiere, derzeit ca. bei 65.000 (bisher 50.000). Die Flugbewegungen liegen jedoch unter denen von 2005. Ein neues Startgerät wird kommen, welches für allgemeine Entlastung sorgen wird. Herr Uekermann fragt an, ob Daten vorliegen, wie Flüge von Einheimischen Fluggästen genutzt werden. Auch dies sollte man positiv herausstellen. Bezüglich der “Kaffeeflieger“ entsteht der Eindruck, dass nicht mehr so darauf geachtet wird, wie diese fliegen. Wird die vorgeschriebene Höhe eingehalten ? Kann man sich bezüglich des Meerkabaretts verständigen und die Pausen so einlegen, das dann angeflogen wird? Herr Douven teilt mit, dass die aktuellen Zahlen im Oktober vorliegen und dann präsentiert werden. Bei kleinen Fliegern achten die Lotsen sehr genau darauf wie sie reinkommen. Bei Nichteinhaltung der Vorschriften werden diese schwarze Schafe nach Bremen gemeldet. Bezüglich des Meerkabaretts sind Gespräche mit Herrn Wussow geführt worden. Nächstes Jahr wird es weniger Beeinträchtigungen geben. Die Vermutung besteht, dass Herr Wussow nächstes Jahr mit dem kleinen Meerkabarett weitermachen wird. Herr Schmatloch schlägt vor, wenn auf dem Vorfeld eine Maschine steht, es Beschwerden über Kerosin und durchgehende Lärmbelästigung gibt und schlägt vor, diese Maschine auf dem Vorfeld 74 abzustellen. Dann kann auch das Meerkabarett erhalten bleiben. Bezüglich der Sicherheit auf dem Flughafen teilt Herr Douven mit, dass durch die Luftfahrtbehörde eine Prüfung vorgenommen wurde und durch das Luftfahrtministerium testiert wurde. Herr Hansen teilt mit, dass dem Flughafen testiert wurde, dass dieser einer bestimmten Kategorie unterliegt. Lt. Aussage der Luftfahrtbehörde ist alles in Ordnung und testiert. Die Freiwillige Feuerwehr unterliegt nicht dem Brandschutzgesetz. Herr Schmatloch teilt mit, dass die Gemeinde Sylt-Ost für den Feuerwehreinsatz verantwortlich ist. Die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Tinnum und Keitum ist erforderlich mit zusätzlichem Equipment. Was bisher angeschafft wurde reicht nicht aus, auf der anderen Seite entsteht eine finanzielle Belastung für die Gemeinde Sylt-Ost, daher sind Gespräche mit dem Flughafen zu führen. Der Ausbildungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Tinnum und Keitum  ist zu überprüfen und über finanzielle Belastungen ist zu sprechen. Herr Schmidt fragt an, ob auch die umliegenden Wehren aufrüsten müssen und wenn die Flüge weniger werden sollten, Investitionen dann verrechnet werden. Herr Douven teilt mit, dass es Sache der einzelnen Wehren ist, aufzurüsten. Der Plan beinhaltet ein zusätzliches Feuerwehr Fahrzeug, die Förderung liegt vor. Die vorhandenen Geräte sind nicht die neuesten, es gibt alte und neue. Neue Geräte wurden zusätzlich angeschafft. Für die schlichte Kategorie wird es weitere Neuanschaffungen geben, was zusätzliche Sicherung gibt. Herr Uekermann teilt mit, dass dieser Punkt emotional diskutiert wird. Es ist zu einfach, die Feuerwehr mit der Ausrüstung und Ausbildung  zu belasten. Wenn die Freiwilligen Feuerwehren keine Funkverbindung mit der Tower aufbauen können, ist dies eine Katastrophe. Wenn Kuppelungsstücke fehlen wird es Ernst. Das Verhältnis zwischen den Wehren ist nicht gut. Herr Douven teilt mit, dass er Kontakt zu allen Wehren sucht. Auch zwischen den Wehren steht es nicht zum Besten. Es ist besser, das Gespräch direkt mit dem Flughafen zu führen und nicht über Dritte. Die Probleme sind abarbeitbar. Herr Douven bittet darum, für ein gutes Miteinander bei allen Wehren zu werben. Herr Schmatloch bittet Geschäftsführer, Verantwortliche und die Politik darum zusammenzukommen um Zwistigkeiten anzusprechen und abzuklären. Zu Übungen sollten die Wehren zusammen kommen und gemeinsam alles abklären. Herr Hansen teilt mit, dass die Feuerwehren Unmut darüber geäußert haben, dass einiges aus der Besprechung vom Oktober 2005 noch nicht erledigt ist. Der Kreiswehrführer wird Herrn Douven ansprechen und absprechen was noch erledigt werden muss. Wo die Verpflichtung der Flughafen Feuerwehr endet, wird die Gemeinde gefordert. Das Equipment der gemeindlichen Feuerwehr muss aufgewertet werden. Herr Schmidt fragt an, was im Falle einer Katastrophe passiert. Herr Dr. Sieg regt an, dass die Politik über eine so genannte “Schutztruppe“ nachdenken sollte, da das Gutachten ermittelt hat, dass wir für eine Katastrophe nicht gerüstet sind. Herr Hansen teilt mit, dass der Katastrophenschutz neu aufgestellt werden muss  und an die Stadt Westerland Forderungen zur Katastrophenschutz Weiterbildung  gestellt werden müssen. Herr Ipsen teilt mit, dass er zugesehen hat, wenn Flieger landen und starten und gesehen hat, wie die Feuerwehrleute das Gepäck rausholen. Wie sollen diese Brandschutz leisten ? Wie soll eine Gemeinde Feuerwehr einen 3-minütigen Einsatz leisten ? Mit einer freiwilligen Feuerwehr ist dies nicht zu schaffen. Auch die Gemeinde Sylt-Ost kann dieses nicht erbringen. Dieser Flughafen hat Kategorie 6, es muss ein vollbesetztes Fahrzeug mit lfd. Motor bereit stehen. Herr Douven teilt mit, dass dies der falsche Ansatz ist nicht zu sagen was geht, sondern nur zu sagen was nicht geht. Die Vorsitzende bedankt sich für die informativen Beiträge. Herr Hansen hat Informationsmaterial zum Thema Fluglärm zur Verfügung gestellt und teilt mit, dass er jederzeit für Auskünfte zur Verfügung steht. Frau Strauch fragt an, ob es auch solche Informationen zum Thema Bahn gibt. Herr Hansen teilt mit, dass der Bahnlärm unter andere gesetzliche Bestimmungen fällt.


5. Sachstandsbericht zum Thema Therme und Freibad

Herr Wedell beantragt, den TOP abzusetzen, da am 20.07.06 ein Zusammentreffen aller Fraktionsvorsitzenden und Dr. Ax stattfindet und bittet den TOP zu vertagen. Herr Winter teilt mit, dass beide Bieter zur Fristverlängerung aufgefordert wurden. Herr Deyle hat zugesagt, Herr Kannewischer nicht. Empfehlungsbeschluss: Es wird beantragt, den Tagesordnungspunkt abzusetzen. Abstimmung: einstimmig


6. Bekanntgabe Abrechnung der Veranstaltung Trachtenfest und Bauernmarkt

Herr Winter führt aus, dass im Wipla 2006  80.000 EUR für Veranstaltungen eingeplant sind. Bei dem Bauernmarkt handelte es sich um die diesjährige Hauptveranstaltung der Kurverwaltung. Die Rechnung des Betreibers über 18.000 EUR wurde durch die Übernahme der Verpflegung hinfällig. Die Veranstaltung steht und fällt mit den Ausstellern. Standgebühren konnten nicht erwirtschaftet werden. Herr Winter empfiehlt, sollt der Bauernmarkt nochmals stattfinden, diese Veranstaltung in professionelle Hände zu geben oder mit Westerland, wenn von der Politik gewünscht, eine Kooperation einzugehen. Die Vorsitzende bemerkt, dass die Beschallung einen hohen Posten ausmacht und fragt an, warum die Mitarbeiter nicht in der Lage sind, dies zu leisten. Herr Wedell teilt mit, dass die Moderation zu teuer ist und zukünftig in dieser Form nicht mehr durchgeführt werden muss. Die vorgelegte Abrechnung wird so zur Kenntnis genommen.


7. Informationen über aktuelle Entwicklung der Gästezahlen und betriebswirtschaftliche Auswertung per 15.06.2006.

Herr Winter teilt mit, dass im Juni starke Abweichungen innerhalb der Orte festzustellen sind. Der Juni weist für Tinnum mehr Gästezahlen aus, für die übrigen Orte weniger Gäste. Die vorliegenden Zahlen werden nicht veröffentlicht. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 7,05 Tagen. Viele Gäste sind durch die Weltmeisterschaft und durch Anschaffungen von Wirtschaftsgütern zu Hause geblieben. Auch Westerland, Wenningstedt und Kampen haben weniger Gäste und Übernachtungen zu verzeichnen.  Es ist empfehlenswert eine Bestandsstatistik zu entwickeln, wie sich die Bettenzahlen der Hotels, Ferienwohnungen, Privatzimmer  entwickeln. Derzeit haben wir noch eine Macke im System. Die Zahlen sind spezifisch aufzustellen. Dies ist auch wichtig für zukünftige Beschlüsse. Herr Uekermann teilt mit, dass er in der vorliegenden Aufstellung der vermietbaren Einheiten die Betriebe und Einwohner nicht wieder finden kann. Die Vorsitzende teilt mit, dass die vorgelegte G u V Juni 2006 unvollständig ist. Der Bauernmarkt ist nicht verbucht. Die höhere Einnahme der Kurabgabe ist auch zu verzeichnen durch die vorgenommene Erhöhung der Kurabgabe von 2,35 EUR auf 2,50 EUR. Herr Petersen teilt mit, dass die Zahlen nicht aussagekräftig sind.


8. Anfragen und Mitteilungen

Dr. Sieg teilt mit, dass er von Herrn Hoeg nach dem Verbleib der Friesenfahne aus dem Friesensaal gefragt wurde. Dr. Sieg fragt an, wo diese Fahne verbleiben ist. Herr Winter sagt zu, dies zu prüfen.

Frau Strauch teilt mit, das das Gerüst des Veranstaltungsschildes der Kurverwaltung noch immer an der Bahn in Tinnum steht und möchte wissen, ob zwischenzeitlich ein Bauantrag für das Aufstellen gestellt wurde. Wenn nicht, empfiehlt Frau Strauch das Gerüst zu entfernen.

Die Vorsitzende fragt an, ob auf den Skulpturtagen die Sylter Band auftritt. Der Bürgermeister teilt mit, dass die Band bereits im Meerkabarett und während des Sylt-Festivals auftritt. Herr Winter teilt mit, dass das Programm der Skulpturtage von Herrn Duwen gestaltet wird und es ein Trommelkonzert geben wird.

Die Vorsitzende teilt mit, dass sie darauf angesprochen wurde, dass es, wenn Nettes Restaurant Ruhetag hat, im Bahnhof Keitum keine Toilette gibt. Der Bürgermeister teilt mit, evtl. im Mittelteil des Bahnhofs eine Toilette zu installieren. Demnächst findet eine Versammlung der Anlieger der Ladestraße statt, alles befindet sich derzeit noch in der Diskussion. Die Entwicklung wird mit den Anliegern gestaltet.

Die Vorsitzende spricht die Unterschriftensammlung bezüglich der Aktion Therme in der Kurverwaltung an und fragt, warum der Bürgermeister als Verantwortlicher nicht mit unterschrieben hat. Der Bürgermeister teilt mit, dass diese Aktion von Dr. Sieg vorgenommen wurde. Eine Annahme in der Kurverwaltung ist über das Amt, Herrn Rück, abgeklärt gewesen.

Herr Uekermann spricht die Plakatierung in Sylt-Ost an. Der Kurausschuss wollte sich damit befassen. Auch seitens der Ortsbeiräte liegt nichts vor. Aus touristischer Sicht müssen  markanten Punkte  für das Plakatieren benannt werden und bittet nochmals, entsprechende Vorschläge zu erarbeiten. Der Bürgermeister teilt mit, dass bezüglich der Plakatierung seitens des Kurausschusses über die touristische Wertigkeit entschieden werden muss. Dringend erforderlich auch für die Gewerbebetriebe. Die wilde Plakatierung muss unterbunden werden. Das Ordnungsamt erarbeitet derzeit eine Vorlage.

Herr Winter teilt mit, dass seitens der Kurverwaltung 12 Bieter angeschrieben wurden. Eine Vorlage für eine elektronische Werbeanlage ist im Kurausschuss vorgelegt worden. Der Kurausschuss ist der Auffassung, dass Handlungsbedarf besteht.

Herr Uekermann teilt mit, dass er von der Söl’ring Foriining angesprochen wurde, dass ab Bahnhof und Parkplatz West Hinweisschilder für die Museen fehlen. Die Kurverwaltung wird sich mit der Söl’ring Foriining in Verbindung setzen.



Die Vorsitzende bedankt sich für die konstruktive Mitarbeit und schließt die Sitzung um 20.45 Uhr.