Gemeinde Sylt-Ost

Protokoll vom 09.12.2008


Feuerschutzausschuss

Tagesordnung

Öffentlicher Teil

1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, begrüßt die anwesenden  Mitglieder des Ausschusses, Bürgervorsteher Dirk Ipsen, Bürgermeister Erik Kennel, den Gemeindewehrführer Jens Uwe Petersen, die Ortswehrführer, die Ehrenwehrführer, Frau von Lojewski, den Kämmerer Bernd Neumann sowie den Protokollführer und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Vor Eintritt in die weitere Tagesordnung erklärte der Vorsitzende, dass dies die letzte Sitzung des Feuerschutzausschusses der Gemeinde Sylt - Ost sei und er deshalb die „Ehemaligen“ der Wehren sowie Frau von Lojewski, Herrn Neumann als Kämmerer und Herrn Carstensen zu einem kleinen Imbiss und Umtrunk nach dem offiziellen Teil der Sitzung eingeladen habe. Dies sei als kleines Dankenschön für die stets gute Zusammenarbeit anzusehen.


2. Einwohnerfragestunde

Da keine weiteren Zuhörer anwesend sind, entfällt dieser TOP.


3. Mitteilungen und Anfragen

Herr Sönke Hansen teilte mit, dass sich der BV aufgrund einer Terminüberschneidung verspäten würde.

Herr Sönke Hansen teilte mit, dass in Sylt - Ost ausgeschlossen ist, dass Mitglieder der Feuerwehren nicht im Ausschuss tätig sein können, dies jedoch in Westerland anders gehandhabt wird. Dies muss in der neuen Gemeindevertretung Sylt entschieden werden, wie zukünftig verfahren werden soll.

Herr Widmayer teilte ergänzend mit, dass künftig auch alle Ortswehrführer an den Sitzungen teilnehmen können.


4. Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe eines Gutachtens  über die Bedarfs- und Entwicklungsplanung für den Brandschutz der Gemeinde Sylt - Ost

Den Ausschussmitgliedern lag die Vorlage vom 17.11.2008 vor (Anlage zur Urschrift dieser Niederschrift, die als wesentliche Grundlage für die heutige Beschlussfassung diente), vor. Nach kurzer Erläuterung empfiehlt der Ausschuss einstimmig, dem Antrag des Gemeindewehrführers zustimmen. Der Gemeindevertretung wurde empfohlen, das Gutachten in Auftrag zu geben und die notwendigen Mittel im Nachtragshaushalt bereit zu stellen (sind im Nachtragshaushalt mit ~ 5.000 € eingestellt).


5. Beratung und Beschlussfassung über die vorläufige Nutzung der Halle 28 für den Katastrophenschutz

Die Nutzung der Halle 28 für Katastrophenzwecke wurde vorab allgemein angesprochen. Der Vorsitzende teilte mit, dass der HauptA den Mietvertrag der Halle 28 gekündigt hat, sprach sich jedoch für eine Duldung der jetzigen Nutzung aus. Weiter ergänzt der Vorsitzende, dass er es nicht schädlich sieht, wenn der Mietvertrag weiter bestanden hätte, weil die Halle 28 rein im öffentlichen Interesse genutzt wird, ohne das Mieteinnahmen erfolgen und hier nur nach dem Abzug der Bundeswehr der Katastrophenschutz zentralisiert wurde. Bei der Nachverhandlung mit der BIMA sollte darauf hingewiesen werden. Der neue FeuerschutzA der Gemeinde Sylt sollte die Angelegenheit auf alle Fälle weiter verfolgen. Ergänzend teilte Gemeindewehrführer Petersen mit, dass dort z. Zt. Sandsäcke, Pfähle, Zelte, u. a. m. lagern würden. Die neue Vertretung wird darüber befinden müssen. Herr W. Holst teilte ergänzend mit, dass auch Gegenstände von der ehemaligen Bundeswehr übernommen wurden (Werkzeuge, Spaten, u. s. w.). Auch seien bereits Notbetten installiert worden. Was hingegen fehlen würde, wären Wasser- und Gasanschlüsse. Dazu erklärte Bgm. Kennel, es solle geprüft werden, welcher Aufwand erforderlich sei. Herr Holst erklärte ergänzend, dass nach Aussage des DRK Frau Bgm. Reiber dahinter stehe und sich mit der EVS in Verbindung setzen wolle. Bgm. Kennel sagte abschließend zu, am kommenden Montag Frau Bgm. Reiber anzusprechen wegen der Verlegung der Leitungen. Herr Ipsen empfahl, den heutigen Beschluss als Ansatz dazu zu nehmen, von den Feuerwehren darlegen zu lassen, wichtig die Halle sei. Es gäbe derzeit dazu keine Alternative. Der FeuerschutzA stimmt der Nutzung der Halle als Katastrophenschutzhalle zu. Einstimmig so beschlossen.


6. Beratung und Beschlussfassung über die Anschaffung eines Gabelstaplers für den Katastrophenschutz

Es wurde zur Kenntnis genommen, dass der Gemeindewehrführer einen Antrag auf Anschaffung eines Gabelstaplers gestellt habe. Die Kosten für das gebrauchte Gerät belaufen sich auf ~ 10.000 €. Der Ausschuss sprach sich sodann einstimmig für die Anschaffung und wies auf Hinweis von Herrn S. Hansen darauf hin, an die Stadt Westerland einen Antrag auf Erstattung aus dem Katastrophenfond zu stellen. Sodann bedankte sich Gemeindewehrführer Petersen „als letzte Amtshandlung“ bei dem Vorsitzenden des Ausschusses  sowie Frau von Lojewski, Herrn Carstensen und dem Kämmerer Neumann für stets gute Zusammenarbeit und hofft, dass sich alle Ortswehrführer mit den Kameraden der Stadt Westerland   einig werden. Vors. Schmatloch teilte abschließend mit, dass er 26 ½ Jahre im FeuerschutzA tätig gewesen und die heutige, letzte Sitzung des Ausschusses Grund sei, die „Ehemaligen“ einzuladen. Er sprach ein persönliches Dankeschön an alle Ortswehren, Frau von Lojewski, Herrn Carstensen sowie Herrn Neumann als Kämmerer aus. Ganz besonderer Dank galt Gemeindewehrführer Jens Uwe Petersen, auch für das Ehrenabzeichen in Gold. Er wünschte Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Herr Weirup als Ortsbeiratsvorsitzender dankte Herrn Petersen für fast 30-jährige Tätigkeit im Ortsbeirat und überreichte einen Gutschein.



Der Vorsitzende schloss um 18:00 Uhr den offiziellen Teil der Sitzung und dankt noch einmal den Wehren für ihr Engagement.